Webradio und Livestream

Spezialtipp

lesenswert

Bild: SWR/Christian Koch

Freitag, 22:03 Uhr SWR Kultur

Vor Ort

lesenswert

Quartett mit Denis Scheck im SWR. Das Stamm-Team v.li.: Ijoma Mangold, Insa Wilke und Denis Scheck.

Tagestipp

Heute, 20:10 Uhr RadioEINS

Axel Hecklau, Zauberer vom Salon der Wunder

Sie sind ein echter Geheimtipp und sie beherrschen ihr Handwerk in Perfektion: Axel Hecklau und André Kursch sind Zauberer, das heißt, sie bedienen sich der Kunst der unterhaltenden Täuschung. Erleben kann man die beiden Magier regelmäßig in ihrem Salon der Wunder im Soda Club in der Kulturbrauerei in Berlin. Und ab dem 22. April wird mit einer Zauberwoche 20-jähriges Jubiläum gefeiert, mit vielen Gastkünstler*innen und fünf thematisch unterschiedliche Shows. Über Kartenkunst, Mentalzauberei und zaubernde Frauen sprechen wir heute mit dem Salon der Wunder-Zauberer Axel Hecklau im Studioeins im Bikini Berlin.

Konzerttipp

Heute, 20:05 Uhr BR-Klassik

Konzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks

Galakonzert 75 JAHRE BRSO Leitung: Simon Rattle Chor des Bayerischen Rundfunks MDR-Rundfunkchor Solisten: Dorothea Röschmann, Sopran; Jamie Barton, Mezzosopran; Stuart Skelton, Peter Hoare, Tenor; Josef Wagner, Bassbariton; Thomas Quasthoff, Sprecher Arnold Schönberg: "Gurre-Lieder" Dazwischen: PausenZeichen Bernhard Neuhoff im Gespräch mit Simon Rattle Fridemann Leipold im Gespräch mit Peter Dijkstra und Thomas Quasthoff Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks wird 75 Jahre alt - und beschenkt sein Publikum mit einem außergewöhnlichen Konzerterlebnis! Denn Arnold Schönbergs "Gurrelieder" werden wegen ihres enormen Aufwands nur selten aufgeführt. Genau das Richtige zum Jubiläum, dachte sich der charismatische Chefdirigent Sir Simon Rattle, auch wenn die Orchester- und Chormassen eigentlich die Dimensionen der Münchner Isarphilharmonie im Gasteig HP8 sprengen. Mit Schönbergs "Gurreliedern" verleiht Rattle zugleich seiner Forderung nach einem neuen Konzertsaal im Münchner Werksviertel lautstark Nachdruck - und ehrt den bahnbrechenden Komponisten zum 150. Geburtstag. Dabei nutzte Schönberg den riesigen Apparat in seinem weltlichen Oratorium bis auf wenige kraftvolle Höhepunkte für die Ausdifferenzierung der spätromantischen Orchesterpalette. Das ganze erste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts arbeitete der Komponist an seiner Vertonung der eingedeutschten Verse des Dänen Jens Peter Jacobsen - Franz Schreker brachte die "Gurrelieder" dann 1913 in Wien zur triumphalen Uraufführung. Sie erzählen vom König Waldemar auf der mittelalterlichen Burg Gurre, deren Ruine man heute noch nahe Helsingør bewundern kann, und seiner heimlichen Liebe zu Tove, einem Mädchen aus dem Volk. Die eifersüchtige Königin lässt die Rivalin ermorden, Waldemar lästert Gott wegen dieser Schandtat und wird nach seinem Tod mit seinen Mannen, den Gräbern entstiegen, zur wilden Jagd verdammt. Erst beim Morgengrauen findet der Spuk ein Ende. Der religiöse Subtext der Dichtung reizte Schönberg ebenso wie die Bezüge zu Wagners Musikdramen. Wer dächte bei der Enthüllung von Toves Tod durch eine Waldtaube nicht an Siegfrieds Waldvöglein, bei Waldemars Reitern nicht an Hagens Mannen, beim todessüchtigen Liebesrausch des fatalen Paares nicht an Tristan und Isolde? In drei Teilen entfaltet Schönberg von der schillernden Abenddämmerung des Beginns über die suggestive Liebesnacht bis zum gleißenden Sonnenaufgang ein einzigartiges Klangpanorama. Innovativ lässt Schönberg das Erwachen der Natur an einem Sommertag in Form eines Melodrams von einem Sprecher vortragen, ehe sich die vereinten Kräfte zum finalen Sonnengruß aufschwingen.

Hörspieltipp

Heute, 19:04 Uhr WDR3

WDR 3 Hörspiel - Krimi

ARD Radio Tatort: Psychotrop Von Tom Peuckert Wiederholung: WDR 5 Sa. 17.04 Uhr Krimi um Psychotherapie mit halluzinogenen Drogen Regie: Kai Grehn Produktion: RBB 2019

Featuretipp

Heute, 19:00 Uhr Radio Blau

Aktuell

Z/ONE: Ensemble Dégéneré mit partizipativem Live-Audio-Feature (mit Publikum im Erdgeschoss) "Für den Anfang wurde Stacheldraht um das Gebiet gezogen. Daraufhin kamen die Gerüchte auf, dass es in der ZONE eine Stelle gibt, in der Wünsche in Erfüllung gehen. Na und danach war klar, die ZONE, die ZONE musste unberührbar gemacht werden. - Denn wer kann wissen, was der Mensch für Wünsche hat?" Arkadi und Boris Strugazki, Andrej Tarkowskij - Drehbuch, Film: Stalker 1979 Wünsch Dir was! ...das Klima verändert sich, Menschen bewegen sich, fliehen vor Kriegen und Naturkatastrophen, wir müssen uns alle neu orientieren, selbst wenn wir die Grenzen höher mit Steinen und Stacheldraht bauen und unsere Mauern der Liebe setzen, Wir sammeln Eure Wünsche, um Potenziale sichtbar zu machen..... Wünsch DIR was ! Das Ensemble Dégénéré nimmt Dich an die Hand und gibt Dir die Möglichkeit, Deine Wünsche zu teilen. Sie geben Dir die Chance, das "Ende von Allem"(!) anonym mitzugestalten. Sie bewegen sich mit Dir durch verschiedene Zonen, greifen Wünsche auf. Der Boden, den sie mit Dir betreten, wird von immer neuen Regeln und Paradigmen umgeschrieben. Dieser war für Sie schon immer beweglich und umdeutbar. Sie wecken daraus, gekoppelt mit dem Blick auf die Geschichte der letzten Jahrzehnte und über die Wünsche der verschiedenen Systeme, ein Echo und spielen mit der Zeit. Auf dieser Frühjahrstour erkundet das Ensemble Dégénéré drei Zonen: die beiden ehemaligen Teile Deutschlands (Leipzig, RadioBlau und Köln, Asimmetric-Bar) und die neutrale Schweiz, (Basel, Snippet Festival). Sie sammeln die Wünsche der Menschen in den jeweiligen Zonen und setzen sie künstlerisch ins Verhältnis. Und was wünschst Du Dir? Und wenn sich keiner mehr etwas wünscht? Was dann?

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SWR 2

Agnieszka Lessmann: Cobains Asche

Zwei Monate nach dem Selbstmord ihres Mannes reist Courtney Love in ein buddhistische Kloster. Mit einen Ritus soll Cobains Geist vom schlechten Karma befreit werden. Mit: Sophie Rois, Matthias Koeberlin, Ulrich Noethen, Felix Eitner, Mira Pertecke u. v. a. Regie: Walter Adler (Produktion: SWR 2004)

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