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ARD-Nachtkonzert
Georg Anton Benda: Sinfonie D-Dur Nr. 8 Prager Kammerorchester Leitung: Christian Benda Ludwig van Beethoven: Klaviersonate C-Dur op. 53 "Waldstein-Sonate" Friedrich Gulda (Klavier) Émile Waldteufel: "Die Schlittschuhläufer" op. 183 Gulbenkian Orchestra Lisbon Leitung: Michel Swierczewski Ignaz Joseph Pleyel: 2. Satz aus der Sinfonie Nr. 5 F-Dur Württembergisches Kammerorchester Heilbronn Leitung: Jörg Faerber Arcangelo Corelli: Concerto grosso D-Dur op. 6 Nr. 7 Harmonie Universelle Camille Saint-Saëns: 4. Satz aus der Sinfonie Nr. 2 a-Moll op. 55 Wiener Symphoniker Leitung: Georges Prêtre
SWR2 Musik am Morgen
Alexandre Desplat, Sonny Kompanek: "A nom de plume / Carnival!" aus "Casanova" Hollywood Studio Symphony Leitung: Michael Novack Wolfgang Amadeus Mozart: 6 Sätze aus "Don Giovanni", bearbeitet für 13 Blasinstrumente Zefiro Heinrich von Herzogenberg: Variationen über ein Thema aus Don Giovanni von Mozart für Klavier op. 58 Babette Dorn (Klavier) Michel Corrette: "Le Phénix", Concerto für 4 Violoncelli und Basso continuo D-Dur Oreste De Tommaso, Emmanuel Balssa (Violoncello) Ricercar Consort Camille Saint-Saëns: Romanze F-Dur op. 36, Fassung für Horn und Klavier Bruno Schneider (Horn) Eric Le Sage (Klavier) Maurice Ravel: 2. Satz aus dem Streichquartett F-Dur Tokyo String Quartet Traditional: "Soro godt barn" E-Dur, bearbeitet für Gitarre Irina Kircher (Gitarre)
SWR2 Musik am Morgen
Antonín Dvorák: "Lied an den Mond" aus "Rusalka" op. 114, Bearbeitung Raphaela Gromes (Violoncello) Anaïs Gaudemard (Harfe) Julian Riem (Klavier) Pablo de Sarasate: "El canto del ruiseñor" op. 29, Bearbeitung Radoslaw Szulc (Violine) Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz Leitung: Klaus Arp Joseph Haydn: Klaviersonate C-Dur Hob XVI:50 Alfred Brendel (Klavier) Antonio Vivaldi: Sonate für Oboe und Basso continuo g-Moll RV 28 Ramón Ortega Quero (Oboe) Luise Buchberger (Violoncello) Peter Kofler (Cembalo) Camille Saint-Saëns: Introduktion und Rondo capriccioso op. 28, Bearbeitung Evelyn Glennie (Xylofon) National Philharmonic Orchestra Leitung: Barry Wordsworth Frédéric Chopin: Mazurka für Klavier B-Dur Idil Biret (Klavier)
SWR2 Kantate
Gregorianik: "Procedamus in pace!", Antiphon und Psalm zur Heiligen Woche Choralschola der Capella Antiqua München Leitung: Konrad Ruhland Kay Johannsen: "Jesu, deine Passion" Kay Johannsen (Orgel) Christoph Graupner: "Kehre wieder, du abtrünnige Israel" Monika Mauch (Sopran) Franz Vitzthum (Countertenor) Georg Poplutz (Tenor) Dominik Wörner (Bass) Sergio Azzolini (Barockfagott) Kirchheimer BachConsort Leitung: Florian Heyerick Für den Palmsonntag des Jahres 1743 komponiert der Darmstädter Hofkapellmeister Christoph Graupner seine Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel". Eine besondere Rolle nimmt hier das Solo-Fagott ein. Seit 1736 arbeitet in Darmstadt der damalige Star unter den Fagottisten, Johann Christian Klotsch. Graupner ist hocherfreut über diesen Musiker und gibt ihm immer wieder die Möglichkeit, sein Können auch in den sonntäglichen Kantaten zu präsentieren. Und gerade in dieser Komposition beweist Graupner einmal mehr seinen außerordentlichen Einfallsreichtum, der auch im vierten Jahrzehnt seiner Dienstzeit nicht versiegt.
SWR2 Wissen
Mond und Mars - Die Zukunft der Raumfahrt Ralf Caspary im Science Talk mit dem Planetenforscher Ulrich Köhler Mond und Mars stehen nach wie vor im Fokus der Raumfahrt und der Wissenschaft. Zum einen geht es dabei immer noch um die Fragen, wie der Mond genau entstanden ist und ob es auf dem Mars primitives Leben gegeben hat. Zum anderen sollen in naher Zukunft wieder Menschen auf dem Mond und dann auch auf dem Mars landen. Was sind die Ziele dieser Projekte? Was ist an Mond und Mars noch unerforscht? Ulrich Köhler ist Planetenforscher am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. (SWR 2022)
SWR2 Matinee
Jetzt aber zackig! Die Krone Sonntagsfeuilleton mit Monika Kursawe. Die SWR2 Matinee setzt sich heute die Krone auf. Wohl bekomm' s! 10:00 - 10:03 Nachrichten, Wetter 11:00 - 11:03 Nachrichten, Wetter Eine Kopfbedeckung, nach oben hin offen, prunkvoll verziert. Die Krone verdient der, der ganz oben steht - entweder als Herrscher eines Volkes oder als Sieger eines Wettkampfs. Sie ist ein Zeichen der Macht, der Überlegenheit und wird meist in einer Krönungszeremonie überreicht. Doch manch einer setzt sich gar selbst die Krone auf - wie Napoleon beispielsweise oder auch Freddie Mercury, der legendäre Sänger der Band "Queen". Ob das gutgehen kann? Die SWR2 Matinee ist heute mit Diamanten und Edelsteinen besetzt, wir streben ganz nach oben, wo die Krone nun mal zu finden ist. Nur zwei Tage nach seinem Staatsbesuch in Deutschland fiebern wir der Krönung von Charles III. entgegen. Wir bewundern die Krone des Großherzogtums Baden, die im Badischen Landesmuseum in Karlsruhe zu sehen ist. Wir fragen nach, was eigentlich aus der Dornenkrone wurde, die aus der brennenden Kirche Notre-Dame de Paris gerettet wurde. Und wir nehmen so scheinbar profane Kronen unter die Lupe wie die Kronenzeitung und die Schaumkrone auf dem Bier. Gesprächspartner der Sendung sind: Michael Göbl, Verfasser des Buchs "Der Kronen-Atlas", Gabi Biesinger, Korrespondentin der ARD in London, sowie der Philosoph und Biologe Georg Töpfer. Redaktion: Nicole Dantrimont Musik: Almut Ochsmann
SWR2 Glauben
"VeronikaBerg" in Stuttgart - Herberge für kranke Flüchtlinge aus der Ukraine Von Susanne Babila Im ehemaligen Mutterhaus der Veronika-Schwestern, das die Diözese Rottenburg-Stuttgart zur Verfügung gestellt hat, finden Familien aus der Ukraine Zuflucht. Mindestens ein Familienmitglied ist chronisch krank oder hat eine Behinderung und sie können sich nicht alleine in einem Flüchtlingsheim oder in einer Wohnung versorgen. Die Organisation Kinderberg International bietet ihnen soziale, medizinische und psychologische Betreuung. Ganz im Sinne der Veronika-Schwestern, die den Sinn des Lebens im Dienst am Nächsten und in der Linderung von Not und Leid sahen.
SWR2 Mittagskonzert
Johann Sebastian Bach: Ouvertüre für Flöte, Streicher und Basso continuo Nr. 2 h-Moll BWV 1067 Tatjana Ruhland (Flöte) Christian Schmitt (Cembalo) Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Leitung: Roger Norrington Gabriel Fauré: Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15 Vadym Kholodenko (Klavier) Mitglieder des SWR Symphonieorchesters Francis Poulenc: Quatre petites prières de Saint François d'Assise für Männerchor a cappella SWR Vokalensemble Stuttgart Leitung: Marcus Creed Niccolò Paganini: Caprice für Violine solo Nr. 13 B-Dur op. 1, bearbeitet für Violine und Orchester von Fritz Kreisler und Andreas N. Tarkmann Niklas Liepe (Violine) Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern Leitung: Gregor Bühl Felix Mendelssohn Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25 Krzysztof Jablonski (Klavier) Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Leitung: Andrey Boreyko 13:30 - 13:32 SWR2 Programmtipps
SWR2 lesenswert Feature
"Hiersein ist herrlich" - Rilkes Duineser Elegien Von Norbert Hummelt Der weltweit am meisten gelesene Lyriker deutscher Sprache ist nicht etwa Goethe, sondern Rainer Maria Rilke. Viele seiner Verse sind sprichwörtlich, sie schmücken Wandkalender und Todesanzeigen. Dennoch ist sein Werk noch lange nicht ausgedeutet. Zur Faszination Rilkes gehört, dass er seine vielleicht bedeutendsten Gedichte wie im Rausch schrieb, jedoch nach langer Schreibblockade. Innerhalb weniger Wochen vollendete er die "Duineser Elegien" und schuf nebenbei noch die "Sonette an Orpheus". 1923 wurden beide Zyklen zum ersten Mal veröffentlicht. Norbert Hummelt hat den Ort besucht, an dem sich dieses Schreibwunder ereignete - das Chateau de Muzot, einen alten Wehrturm im Schweizer Kanton Wallis.
SWR2 Zur Person
Der Dirigent Matthias Foremny Von Roland Kunz Ein klares Schlagbild, eindeutige Gestik und unmissverständliche Zeichengebung der Hände sind nach Meinung und Erfahrung von Matthias Foremny wichtig um als Dirigent auf viele Erklärungen verzichten zu können. Das gibt der Professor an der Hochschule in Leipzig seinen Studenten mit auf den Weg, das setzt er selbst als langjähriger Chefdirigent des Stuttgarter Kammerorchesters, der Oper Leipzig und des Staatstheaters Schwerin um. Foremny kommt aus Münster, studierte in Detmold und ist Dirigent mit Leib und Seele: Alte Musik, Oper, Zeitgenössischen Musik. Er liebt das Eintauchen in Partituren aller Art.
SWR2 Alte Musik
"Lass mein Herz deinen Wohnungstempel werden" - Das Herz in den Kantaten von Christoph Graupner Von Doris Blaich "Mein Herz schwimmt in Blut", "Reiner Geist, lass doch mein Herz deinen Wohnungstempel werden", "Verleih, dass ich aus Herzensgrund mei'n Feinden mög vergeben" - von den über 1400 Kantaten Christoph Graupners tragen auffällig viele das Wort "Herz" im Titel. Dass "das Hertz durch die Kraft der gesungenen Worte erquicket wird", war schließlich auch eines der wesentlichen Anliegen von Georg Christian Lehms, Bibliothekar in Darmstadt und Textdichter vieler Graupner-Kantaten. Wie das Bild des Herzens und der musikalische Herzschlag miteinander verbunden sind, darum geht es in dieser Sendung.
SWR Bestenliste
30 Kritiker*innen. 10 Bücher. 1 Liste Aus der Jury diskutieren die Literaturkritiker*innen Kirsten Voigt, Denis Scheck und Christoph Schröder über ausgewählte Bücher Moderation: Carsten Otte (Aufzeichnung vom 29. März 2023 im Kiesel im K42 in Friedrichshafen) In Deutschland erscheinen ungefähr 90.000 Buchtitel pro Jahr, das sind rund 250 Titel am Tag. Eine Jury aus derzeit 30 renommierten Literaturkritiker*innen wählt jeden Monat zehn Bücher auf die "SWR Bestenliste", denen sie möglichst viele Leserinnen und Leser wünscht. Während die üblichen Bestsellerlisten auf das Bekannte und Etablierte vertrauen, ist die "SWR Bestenliste" auf der Suche nach Neuentdeckungen, nach unbekannten Autoren, für die nicht gleich der große Werbeetat eines Verlags zur Verfügung steht, die aber Aufmerksamkeit verdienen: Das garantiert monatlich immer wieder Neues, Überraschendes und Unterhaltendes. Diskutiert wird über folgende Bücher: Platz 1: Virginie Despentes: Liebes Arschloch Platz 2: Claire Keegan: Das dritte Licht Platz 4: Clemens J. Setz: Monde vor der Landung Platz 7: Teresa Präauer: Kochen im falschen Jahrhundert
SWR2 Hörspiel
Unter Wasser Von Ulrike Almut Sandig Mit: Julia Hummer, Effi Rabsilber, Matthias Brandt u. a. Musik: Lutz Glandien Regie: Judith Lorentz (Produktion: SWR 2010) Anja und Iris, Iris und Anja - die beiden Mädchen gehören zusammen. Sie kommen stets gemeinsam zum Musikunterricht von Herrn Mende. Und sie verlassen den Unterricht auch zu zweit. Für Herrn Mende bedeuten die Samstagnachmittage viel, seine Streichergruppe, seine Mädchen, seine Musik - das ist sein Leben. Aber was bedeutet das alles den Mädchen? "Ich bin nicht blind", sagt Anja, denn immerhin ist sie es, die Iris führt, nicht andersherum. Warum verstehen das die anderen nicht, warum fällt immer wieder dieses Wort, "blind", das Anja nicht ertragen kann?
SWR2 Jazz
Geschichte eines Jazzstandards (46): Lover Man Von Hans-Jürgen Schaal Ram Ramirez - Jimmy Davis - Jimmy Sherman: Lover Man Billie Holiday (Gesang) und Orchester Ram Ramirez - Jimmy Davis - Jimmy Sherman: Ike Quebec (Tenorsaxofon) Billie Holiday (Gesang) und Orchester Ram Ramirez - Jimmy Davis - Jimmy Sherman: Lover Man Gil Mellé (Saxofon), Urbie Green (Posaune), Tal Farlow (Gitarre) u.a. Ram Ramirez - Jimmy Davis - Jimmy Sherman: Lover Man Jackie McLean (Altsaxofon) u.a. Ram Ramirez - Jimmy Davis - Jimmy Sherman: Lover Man Joe Pass (Gitarre), Niels-Henning Oersted Pedersen (Bass) Die einsame Frau, die sich die große Liebe herbeiwünscht: Das ist das Thema des Jazz-Standards "Lover Man". Sein Untertitel: "Oh, where can you be?" Geschrieben wurde der Song mitten im Zweiten Weltkrieg, und zwar für niemanden Geringeren als die Jazzsängerin Billie Holiday, die größte Stimme der unerfüllten Liebessehnsucht. "Lover Man" ist vielleicht die Ballade, die dem Blues am nächsten steht, und ein Parade-Song aller Jazz-Vokalistinnen. Auch bedeutende Instrumentalisten haben die Geschichte dieses Stücks geprägt, darunter Charlie Parker, Sonny Rollins und Jimmy Smith.
SWR2 Oper
Vincenzo Bellini: "Norma" Melodramma in 2 Teilen Pollione, römischer Konsul in Gallien: Michael Sypres Oroveso, Oberhaupt der Druiden: Christian van Horn Norma, Oberpriesterin der Druiden: Sony Yoncheva Adalgisa, Novizin im Tempeldienst Iriminsuls: Ekaterina Gubanova Clotilde, Vertraute Normas Flavio, Freund Polliones Chor der Metropolitan Opera Orchester der Metropolitan Opera Leitung: Maurizio Benini (Aufführung vom 25. März 2023 der Metropolitan Opera New York) In Bellinis Oper huldigt Norma dem Mond, genauer der "Mondin". Denn im Italienischen ist er eine Sie: "La Luna, Casta Diva - die keusche Göttin". Was hier besungen wird wurde zum Synonym für die Interpretinnen. Sie werden selbst zur Diva. In die große Tradition der Diven, der göttlichen Stimmen, die diese Rolle verkörperten, zählte im 20. Jahrhundert Maria Callas und vor ihr im 19. Jahrhundert Wilhelmine Schröder-Devrient. Für ihren großen Anhänger Richard Wagner wurde Bellinis Oper aber damit auch zu einem von ihm unbestrittenen Meisterwerk der Operngeschichte.
SWR2 Essay
Vom Zuhören und Aufhören - Was uns unsere Ohren bedeuten Von Raoul Mörchen Lange schien es, als könnten wir das Hören vergessen. Die Gesellschaft war auf dem Weg in ein visuelles Zeitalter. Wie wir die Welt sehen, der schöne Schein, drängte andere Informationen beiseite. Der Medienphilosoph Nial Postman prognostizierte schon vor 40 Jahren: Die USA werden bald einen schwarzen Präsidenten haben, aber nie mehr einen dicken. Mittlerweile mehren sich die Zeichen für einen auditiven "Turn". Klangdesign, Klangkunst, Noisecancelling, Schallschutz, das Revival des Kopfhörers und Forschungsfelder wie die Akustische Ökologie zeigen: Wir sind dabei, unsere Ohren wiederzufinden.
ARD-Nachtkonzert
Richard Wagner: Ouvertüre aus "Die Feen" MDR-Sinfonieorchester Leitung: Jun Märkl Carl Philipp Emanuel Bach: Doppelkonzert F-Dur Wq 46 Michael Rische, Rainer Maria Klaas (Klavier) Kammersymphonie Leipzig Richard Strauss: "Aus Italien", Sinfonische Fantasie G-Dur op. 16 Staatskapelle Dresden Leitung: Fabio Luisi Franz Liszt: "Bergsymphonie" Dresdner Philharmonie Leitung: Michel Plasson
ARD-Nachtkonzert
Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur Martha Argerich (Klavier) Orchestra della Svizzera Italiana Leitung: Jacek Kaspszyk Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur op. 50 Nr. 1 "Preußisches Quartett Nr. 1" The Angeles String Quartet Johann Caspar Ferdinand Fischer: Suite für Cembalo D-Dur op. 2 Gerald Hambitzer (Cembalo) Edvard Grieg: "Aus Holbergs Zeit" op. 40 Münchner Rundfunkorchester Leitung: Bobby McFerrin Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 Michael Roll (Klavier) Royal Philharmonic Orchestra Leitung: Howard Shelley
ARD-Nachtkonzert
Johann Sebastian Bach: "Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen", Kantate BWV 12 William Towers (Countertenor) Mark Padmore (Tenor) Julian Clarkson (Bass) The Monteverdi Choir The English Baroque Soloists Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Es-Dur KV 184 Academy of St. Martin in the Fields Leitung: Neville Marriner Felix Mendelssohn Bartholdy: "Jugendsinfonie Nr. 8" Orpheus Chamber Orchestra